USB-C Powerbank-Empfehlung: Xtorm AL450

USB-C Powerbank Empfehlung Xtorm AL450

Welche Vorteile bietet eine USB-C Powerbank im Vergleich zu einer normalen Powerbank? Und für wen ist eine solche Powerbank mit USB-C-Lademöglichkeit geeignet? Diese und weitere Fragen klären wir in unserem detaillierten Testbericht der Xtorm AL450 USB-C Powerbank, die genug Leistung bieten soll, um ein Apple MacBook aufzuladen.

Für die im Artikel eingebundenen Links mit einem Einkaufswagen-Symbol erhalten wir eine kleine Provision bei einer Bestellung. Hierdurch unterstützt Du unsere ansonsten werbefreie Internetseite, es entstehen Dir keinerlei Mehrkosten.

Aufladen über USB-C wird bald der Standard sein

Während Apple mit seinem MacBook Air und dem MacBook Pro den Trend hin zu dem neuen USB-C Standard weiter vorantreibt, kommen inzwischen auch andere ultraportable Notebooks auf den Markt, die den innovativen USB-C-Anschluss zum Aufladen ihres Akkus benutzen. Der von diesen Geräten unterstützte USB Power-Delivery-Standard bietet die bisher ungeahnte Möglichkeit, ein solches USB-C Gerät unterwegs einfach und flexibel mit einer Powerbank aufladen zu können, die bisweilen eher für Kleingeräte, wie Smartphones und Tablets zum Einsatz kommen.

USB-C Powerbank: Stromversorgung für unterwegs

Spezielle USB-C Powerbanks sind bisher noch eher selten anzutreffen. Einerseits, weil der neue Standard sich erst weiter verbreiten muss, und daher die Nachfrage nach entsprechenden Powerbanks derzeit noch gering ist. Andererseits müssen die Powerbank-Hersteller technisch einen großen Aufwand betreiben, um ein Notebook mittels USB-C mit einer entsprechend hohen Leistung zu versorgen.

Neben spezialisierten externen Notebook-Akkus, die gerne mal einige hundert Euro kosten können, und einigen günstigen aber wenig vertrauenserweckenden USB-C Powerbanks aus Fernost, vertreibt die niederländische Firma A-solar unter ihrer Marke Xtorm eine der wenigen vielversprechenden Powerbanks, die den neuen Standard bereits unterstützen. Xtorm ist bekannt für hochwertige Zubehörprodukte und wurde hierfür bereits mehrfach mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnet. Unsere Erwartungshaltung an eine Powerbank aus dem Hause A-solar / Xtorm ist dementsprechend hoch.

Zum Lieferumfang der Xtorm AL450 USB-C Powerbank gehören ein USB-A-auf-USB-C Adapterkabel sowie ein USB-A-auf-MicroUSB Kabel und eine gut bebilderte Anleitung.
Zum Lieferumfang der Xtorm AL450 USB-C Powerbank gehören ein USB-A-auf-USB-C Adapterkabel sowie ein USB-A-auf-MicroUSB Kabel und eine gut bebilderte Anleitung.

Was man über den USB-C Ladevorgang wissen muss

Die USB Power Delivery Spezifikation, auch vereinfacht USB-PD genannt, beschreibt unter anderem einen Ladevorgang, bei dem ein im USB-C-Kabel integrierter Chip aushandelt, wieviel Strom zwischen Quelle und Verbraucher fließen darf. Dieses Verfahren benötigt ein USB-PD fähiges USB-C-Kabel, wie es z.B. Apple seinen MacBooks beiliegt.

Hierbei kann eine Spannung zwischen 5 und 20 Volt fließen, bei einer Stromstärke bis zu 5 Ampere. So lässt sich über ein USB-C-Kabel eine maximale Leistung von 100 Watt übertragen. Die Qualität der Kabel spielt hierbei eine wichtige Rolle, denn nur hochwertige USB-C-Kabel versprechen einen problemlosen Ladevorgang. Minderwertige Kabel können unter Umständen sogar die Hardware beschädigen, wie Heise Online berichtete.

Xtorm AL450 USB-C Powerbank: technische Details

Die Xtorm AL450 USB-C Powerbank erzeugt mit einer Spannung von 5 Volt bei 3 Ampere eine Leistung von 15 Watt, was etwas mehr als die Hälfte der 27 Watt des Original Apple-Netzteils entspricht. Die Xtorm AL450 bietet darüber hinaus den Quick Charge 2.0 Standard des Chipherstellers Qualcomm. Dieser wird von diversen aktuellen Android-Smartphones unterstützt und erlaubt einen zügigen Ladevorgang. Bei Notebooks ist dieser Standard bisher jedoch bisher nicht weiter relevant.

Die Powerbank AL450 besitzt zwei Ladebuchsen, beide sind für einen normalen USB-A Stecker ausgelegt. Die eine Buchse bietet eine Ladeleistung von 5 Volt bei 1 Ampere, was für normale Smartphones und Tablets gedacht ist. Nur die zweite USB-Buchse bietet mit 5 Volt bei 3 Ampere eine höhere Stromstärke, die unter anderem für das neue MacBook geeignet ist. Diese Buchse ist zudem Qualcomm Quick Charge fähig, sodass kompatible Smartphones entsprechend schnell aufgeladen werden können.

Die Xtorm AL450 Powerbank kann ein MacBook über das mitgelieferte USB-A-auf-USB-C Ladekabel innerhalb von etwa 3:30 Stunden beinahe vollständig wieder aufladen.
Die Xtorm AL450 Powerbank kann ein MacBook über das mitgelieferte USB-A-auf-USB-C Ladekabel innerhalb von etwa 3:30 Stunden beinahe vollständig wieder aufladen.

Technische Daten

Xtorm AL450 USB-C Powerbank
Kapazität laut Hersteller12.000 mAh
≈ 44,00 Wh
Gesamtkapazität (gemessen)10.178 mAh
≈ 84 % der Herstellerangabe
Ladebuchsen2 x USB Typ A:
1 x 1,0 Ampere bei 5 Volt,
1 x 3,0 Ampere bei 5 Volt (USB-C Power Delivery Modus) sowie 1,25 Ampere bei 12 Volt (Quick Charge 2.0 Modus)
Maximierung der Ladeleistungja: Qualcomm Quick Charge 2.0
Eingangsbuche1 x USB-C: 5 Volt bei 3 Ampere maximal
Gleichzeitiges Auf- und Entladenja
Abmessungen96,0 x 79,0 x 21,0 mm (Länge, Breite, Höhe)
Gewichtca. 200 Gramm
LieferumfangXtorm AL450, USB-C Ladekabel, MicroUSB-Ladekabel, Bedienungsanleitung

Notwendige Adapterkabel liegen bei

Die verbaute USB-C Buchse dient der Xtorm Powerbank lediglich zum Aufladen. Idealerweise hätte Xtorm diese auch gleich als Ausgangsbuchse vorgesehen. Immerhin hätte man dann auf das entsprechende USB-A-auf-USB-C Adapterkabel verzichten und nur noch ein einzelnes USB-C-Kabel benutzen können. So werden leider weiterhin zwei Kabel benötigt, einerseits um das USB-C Endgerät aufzuladen, und andererseits um die Powerbank selber mit Strom zu versorgen.

Immerhin legt der Hersteller seiner Xtrom Powerbank ein entsprechendes USB-A-auf-USB-C Adapterkabel gleich mit bei, ebenso wie ein kurzes USB-auf-MicroUSB Ladekabel für entsprechend ausgestattete Smartphones und Tablets.

Xtorm verbaut hochwertige Marken-Akkus

Die Xtorm AL450 Powerbank hat eine Brutto-Kapazität von 12.000 mAh. Tatsächlich nutzbar sind hiervon etwa 10.178 mAh, also ca. 84 % der Gesamtkapazität, was wir mit einem Multimeter nachgemessen haben. Üblicherweise geben die Hersteller die Gesamtkapazität der verbauten Akkus an. Die Energie, welche die Powerbanks schließlich an das aufzuladende Gerät abgeben können, liegt häufig deutlich niedriger, wie auch bei der hier getesteten Xtorm AL450.

Im Gegenteil zu der Konkurrenz aus Fernost verbaut der Hersteller A-Solar in seiner Xtorm AL450 USB-C Powerbank jedoch sehr hochwertige Lithium-Ionen Akkus der Firma Panasonic, anstatt auf billige No-Name Li-Ion Akkus zu setzen. Es ist davon auszugehen, dass die Powerbank daher entsprechend langlebig ist und auch nach hunderten Ladezyklen noch einen Großteil ihrer Kapazität abrufen kann.

Das mitgelieferte USB-A-auf-USB-C Adapterkabel macht einen hochwertigen Eindruck und funktioniert fehlerfrei im Verbund mit einem Apple MacBook, wie unser Test bestätigt.
Das mitgelieferte USB-A-auf-USB-C Adapterkabel macht einen hochwertigen Eindruck und funktioniert fehlerfrei im Verbund mit einem Apple MacBook, wie unser Test bestätigt.

Idealerweise wird zum Aufladen der Xtorm Powerbank gleich das Original USB-C-Netzteil vom Notebook verwendet, welches ausreichend dimensioniert ist. Alternativ kann jedoch auch jedes beliebige USB-Netzteil verwendet werden, solange es mindestens eine Stromstärke von 1 Ampere bei 5 Watt liefern kann. Mit dem Apple MacBook Netzteil dauert der gesamte Ladevorgang der Powerbank etwa 4 Stunden.

Den Ladezustand signalisiert die Xtorm AL450 über kleine LED Balken, die in drei Abstufungen die verfügbare Kapazität anzeigen. Im ungenutzten Zustand lässt sich diese LED-Ladeanzeige jederzeit über einen kleinen Knopf an der Seite der Powerbank aktivieren.

Prima verarbeitete Aluminium-Hülle

Die Verarbeitungsqualität der USB-C Powerbank von Xtorm ist tadellos und steht in keinem Vergleich mit allen anderen Powerbanks, die wir bisher getestet haben. Das hochwertig anmutende Gehäuse ist weitestgehend aus Aluminium gefertigt, welches in der Farbe Space Grey sehr gut mit einem Apple MacBook harmonisiert. Auch die verbauten Buchsen sitzen stramm und ohne auffälliges Spaltmaß in dem Gehäuse. Die Xtorm AL450 ist zudem sehr kompakt gebaut, was diese zu einem optimalen Begleiter für unterwegs macht.

Die Verarbeitungsqualität der Powerbank ist tadellos. Die äußere Hülle ist aus Aluminium gefertigt, und auch die verbauten USB-Buchsen sitzen stramm im Gehäuse.
Die Verarbeitungsqualität der Powerbank ist tadellos. Die äußere Hülle ist aus Aluminium gefertigt, und auch die verbauten USB-Buchsen sitzen stramm im Gehäuse.

Mess-Ergebnisse: kann die USB-C Powerbank überzeugen?

Für unseren Test haben wir die Xtorm AL450 USB-C Powerbank an einem 12-Zoll Apple MacBook von 2016 betrieben, um die Ladefähigkeiten über USB-C zu bewerten. Sobald die Powerbank über das beigefügte USB-A-auf-USB-C Kabel an unser MacBook angeschlossen ist, startet unvermittelt der Ladevorgang. Die USB-C Powerbank lädt den Akku des Notebook innerhalb von 3:25 Stunden von 5 auf 88 % auf, bevor die Kapazität der AL450 erschöpft ist.

Rein rechnerisch sollten die gemessenen 10.178 mAh der Xtorm Powerbank zwar für etwa zwei Ladungen des 5.263 mAh fassenden Akkus des MacBook ausreichen. Allerdings geht ein Teil der Energie durch Wandlungsverluste verloren, da die Akkuzellen intern mit einer Spannung von 3,7 Volt arbeiten, für den Ladevorgang jedoch 5 Volt liefern müssen. Im Alltag verlängert die Xtorm AL450 die Laufzeit des MacBooks somit etwa um weitere 7:30 Stunden. Ein ordentlicher Wert, wenn man bedenkt, dass diese zusätzliche Laufzeit unabhängig von einer Steckdose bereitsteht. In Summe lässt sich das Apple MacBook somit etwa 16 Stunden lang betreiben, bevor beide Geräte wieder an die Steckdose müssen.

Im direkten Höhenvergleich mit einem Apple MacBook wird deutlich, wie kompakt die Powerbank von Xtorm tatsächlich gebaut ist.
Im direkten Höhenvergleich mit einem Apple MacBook wird deutlich, wie kompakt die Powerbank von Xtorm tatsächlich gebaut ist.

Standard-USB-Powerbank als Alternative?

Es stellt sich die berechtigte Frage, ob sich ein USB-C Notebook nicht auch mit einer günstigen Powerbank aufladen lässt, die vielleicht schon länger zuhause für das Smartphone genutzt wird. Technisch gesehen spricht sogar nichts dagegen, sofern ein passendes USB-A-auf-USB-C Kabel benutzt wird. Eine Standard-Powerbank liefert über USB jedoch in der Regel nur eine Stromstärke von 1 Ampere bei 5 Volt, was 10 Watt Leistung entspricht. Diese ist zu gering, um beispielsweise ein MacBook im laufenden Betrieb aufzuladen. Der Akkustand verringert sich trotz der angeschlossenen Powerbank weiter, wenn auch nicht ganz so schnell.

Im ausgeschalteten Zustand benötigt ein vollständiger Ladevorgang des MacBook mit einer Standard-Powerbank daher etwa 8 Stunden. Die hier getestete Xtorm AL450 USB-C Powerbank schafft denselben Ladevorgang in weniger als der Hälfte der Zeit. Wer ausreichend Zeit mitbringt und einen Tag lang auf sein MacBook verzichten kann, der kann somit durchaus zu einer der üblichen USB-Powerbanks greifen, um sein USB-C Notebook aufzuladen. Allen übrigen Anwendern sei dagegen die Xtorm AL450 USB-C Powerbank empfohlen.

Vorteile

  • Die Powerbank ist vollständig kompatibel mit dem neuen USB-C Standard
  • Es werden Marken-Akkus von Panasonic verbaut
  • Die Verarbeitung und Materialauswahl ist hochwertig
  • Unterstützt den Qualcomm Quick Charge 2.0 Standard
  • Notwendige USB-Adapterkabel für USB-C und MicroUSB liegen bereits bei

Nachteile

  • Die USB Typ-C-Buchse dient lediglich als Eingangsbuchse für den Ladevorgang

Fazit und Empfehlung

Eine USB-C Powerbank ermöglicht die bisher ungeahnte Flexibilität, ein USB-C fähiges Notebook unterwegs mit Strom zu versorgen. Die Xtorm AL450 USB-C Powerbank erledigt diesen Job absolut zuverlässig. Sie stellt ausreichend Energie bereit, um z.B. ein MacBook für weitere 7:30 Stunden lang zu nutzen. Darüber hinaus lassen sich auch alle üblichen Smartphones, Tablets und Quick-Charge kompatiblen Endgeräte mit der Xtorm AL450 aufladen. Die Powerbank ist zudem sehr kompakt gebaut und macht sich daher im Gepäck unterwegs kaum bemerkbar. Sowohl das farbliche Design, als auch die hochwertige Verarbeitung aus Aluminium sind inspiriert von der kalifornischen Firma Apple.

Neben der Notwendigkeit, das beiliegende USB-A auf USB-C Adapterkabel zum Aufladen zu nutzen, gibt es zudem kaum Kritikpunkte an der USB-C Powerbank. Der gehobene Verkaufspreis relativiert sich durch die verbauten hochwertigen Akkus von Panasonic und die gute Verarbeitungsqualität. Die Xtorm AL450 empfiehlt sich daher insbesondere für anspruchsvolle Anwender, die bei einer Powerbank Wert auf Qualität, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit legen und ihr teures Notebook lieber keiner billigen Powerbank aus Fernost anvertrauen möchten.

Update: Anker PowerCore+ 45W Powerbank als Alternative

Nachdem die von uns getestete USB-C Powerbank von Xtorm nicht mehr erhältlich ist, empfiehlt sich die aktuelle Anker PowerCore+ 45W USB-C PD Powerbank als eine hervorragende Alternative. Die Powerbank von Anker bietet mit einer Kapazität von 26.800mAh enorm viel Energie und leistet über UBC-C Power Delivery bis zu 45-Watt Ladeleistung. Das macht diese zu einem idealen Begleiter für alle neuen MacBook Air und Pro-Modelle, iPad Pro, iPhone und alle weiteren Geräte, die nach dem Power Delivery-Standard über USB Type-C aufgeladen werden können.

Dank des beiliegenden 60-Watt USB-C Netzteils lässt sich die Anker Powerbank innerhalb von 3,5 Stunden komplett wieder aufladen. Auch ein passendes USB-C Ladekabel legt Anker seiner Powerbank mit bei.

Die starke 45-Watt Ladeleistung, ihre große Kapazität und ihre umfassende Kompatibilität machen die Anker PowerCore+ zu einer der derzeit besten USB-C PD Powerbanks auf dem Markt, zu einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis. (Aktualisiert am 7. November 2021)

Bilder der Xtorm AL450 USB-C Powerbank

Testbericht: Xtorm AL450 USB-C Powerbank
Veröffentlicht von: Jens Kobusch
Datum: 29. Juni 2016 – zuletzt aktualisiert am 16. Januar 2022
Bewertung: 4,5 von 5 Sternen
Empfehlung:
Die Xtorm AL450 USB-C Powerbank überzeugt durch ihre gute Verarbeitung und die verwendeten Marken-Akkus von Panasonic. Besitzer eines Apple MacBook werden diese USB-C Powerbank zu schätzen wissen.

Kommentare abonnieren
Benachrichtige mich:
guest
6 Kommentare
Inline Feedbacks
Zeige alle Kommentare
Steffen Hartmann
Steffen Hartmann
7 Jahre her

Das ASUS ZenBook 3 lädt normalerweise mit 20V am USB-C-Port (Originalnetzteil 20 V DC, 2.25 A, 45 W): Ist diese Powerbank damit raus, weil ja nur 5V@3A? Gibt’s überhaupt ne Powerbank, die das schaffen könnte?

Jens Kobusch
Antwort an  Steffen Hartmann
7 Jahre her

Ja, diese Powerbank ist für Dein ASUS ZenBook 3 leider zu schwach. Möglicherweise würde sie vielleicht sogar funktionieren, aber der Ladevorgang mit 15 Watt wäre gegenüber den 45 Watt Deines Netzteils so langsam, dass sich das Notebook im laufenden Betrieb vermutlich weiter entladen würde, selbst wenn Du die Powerbank daran anklemmst. Leider ist mir aktuell keine (halbwegs bezahlbare) Powerbank bekannt, die annähernd die erforderlichen Werte für das ZenBook 3 erreichen würde.

Steffen Hartmann
Steffen Hartmann
Antwort an  Jens Kobusch
7 Jahre her

Naja, eigentlich geht es nur um das langsame Laden in ausgeschaltetem Zustand. Anwendungshintergrund: Trekkingtouren ohne 220V-Stromversorgung, Nabendynamos erzeugen aber genug Strom unterwegs. Über Nacht im Zelt kann das Ultrabook dann gerne 8 Stunden ausgeschaltet laden – wenn danach der Akku nur halb voll wäre, dann wäre ich zufrieden. Aber ich will mir nicht dieses Ultrabook und die Powerbank kaufen um dann festzustellen, dass das Gerät auch nicht langsam geladen wird. Und testen kann ich das leider nicht – ein echtes Problem…

Jens Kobusch
Antwort an  Steffen Hartmann
7 Jahre her

Leider ist der USB-C Power Delivery Standard noch sehr jung und jeder Hersteller baut sich seine eigene Welt, weshalb es bisher auch nur ganz wenige Powerbanks gibt, die sich an den neuen Standard herantrauen. Letztendlich wird Dir leider nichts anderes übrig bleiben, als die Kombination aus Asus Zenbook 3 und einer der USB-C Powerbank zu testen. Für den Fall, dass das Notebook damit nicht lädt, bleibt Dir immer noch die Rücksendung an Amazon. Da mir selber leider kein Zenbook 3 vorliegt, kann ich dieses nicht selber probieren, andernfalls hätte ich Dir gerne hierbei geholten.

Tobias
Tobias
Antwort an  Jens Kobusch
7 Jahre her

Das stimmt so nicht ganz. USB C Power Delivery ist standardisiert und daher hat nicht jeder Hersteller eigene Implementierungen. Die meisten Notebooks laden allerdings nur über die höchste spezifizierte Spannung von 20V. Vermutlich wollen sie damit auch unzufriedenen Kunden vorbeugen, die sich ein schwaches USB C Netzteil oder eine Powerbank kaufen und deren Notebooks damit kaum geladen werden. Alles Wichtige findet man z.B. hier: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/1809251.htm

Es gibt z.B. von Dell einen USB C Power Companion, der Netzteil und Powerbank vereint. Ist allerdings auch entsprechend teuer.

Ulrich Deibl
Ulrich Deibl
Antwort an  Tobias
7 Jahre her

Hallo,

Ist denn schon jemand fündig geworden? Würde mein Zenbook 3 auch gerne mittels Powerbank laden